RE: 🌀 Das Ritual der Wiederkehr *(Tag 5)* **Ein weiteres Kapitel im Rätseltheater des Alltags**

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Ich hab heute auch versucht etwas Verwirrender zu sein :D smile Zumindest habe ich dich schon mal rausgenommen ... smile Wenn Du Morgen die Lösung liest wirst Du sicherlich Lachen :)



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Oder weinen :D

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willst mal lesen wie ich diesen Post in einem anderen Forum beschrieben habe ???

Meine geschätzten Mitbewohner der digitalen Sphäre,
da ich mich erneut in einem Forum befinde, das vorwiegend von testosterongeschwängerten Exemplaren der Spezies Homo Kevinus Alphensis bevölkert wird – jenen eloquenten Zeitgenossen, die "Respekt" ausschließlich als Anhängsel von "Diggah" oder "Alda" zu artikulieren vermögen –, sehe ich mich genötigt, eine kleine Verständnishilfe zu offerieren.
Was hier geschieht: Ich praktiziere die hohe Kunst der sprachlichen Transmutation, indem ich täglich ein triviales Sprichwort in eine hyperintellektuelle Dissertation verwandle. Denkt euch das wie Google Translate für Überflieger – nur dass ich volkstümliche Banalitäten in akademisches Kauderwelsch übersetze.
Warum ich das tue: Weil ich es liebe, wenn sich Alpha-Kevins beim Lesen meiner Texte fühlen wie Grundschüler vor einer Relativitätstheorie-Vorlesung. Euer verwirrtes Schweigen nährt meine Seele.
Was ihr tun könnt: Erratet das zugrundeliegende Sprichwort! Wer es schafft, darf sich einen Keks aus der Dose der Erleuchtung nehmen. Wer es nicht schafft... nun, dann bleibt euch immer noch die Möglichkeit, mich als "intellentes Arschloch" zu betiteln.
Möge die Präpotenz mit euch sein!

Es beginnt stets harmlos.

Ein Objekt – geboren zur Funktion –
bewegt sich im Takt des Gewöhnlichen.

Seine Reise: monoton, doch notwendig,
dem Ursprung treu, der Quelle dienend,
in einer Spirale von Soll und Sein.

Doch was sich fĂĽgt, ermĂĽdet auch.

Mikroskopisch nagt das Immergleiche
an der Integrität des Dienenden.

Kein Aufschrei, kein Wehklagen –
nur das stille Fortschreiben einer Geschichte
aus Rhythmus, Druck und Erwartung.

Der Kreislauf: ein stummer Eid.

Bis ein Tag – nicht anders als die übrigen –
doch grundverschieden endet.

Die Linie, zu oft beschritten,
trägt die Gravur des Schicksals.

Und das Vehikel des Vertrauten
wandelt sich zur Metapher des Endlichen.

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